Die Tischtennis-Freunde (TTF) Hemsbach haben sich mit einem sicheren 9:4 über die TTG 05 Birkenau in der Bezirksklasse Rhein-Neckar zurückgemeldet. Der Start gegen die Odenwälder verlief allerdings etwas holprig, denn nach dem glatten 3:0 von Trieb/Dreißigacker gegen Alm/R. Arnold, zogen Lotz/Kornberger und Nikolaev/Müller gegen Orlik/T. Arnold und Kolb/Wolz den Kürzeren. Nach dem 2:2 Ausgleich von Sebastian Trieb über Christian Orlik, musste Stefan Dreißigacker mit 1:3 die Punkte Joshuas Alm überlassen. Aus dem 2:3 Rückstand erspielten Tobias Lotz, Paul Nikolaev und Dennis Kornberger nach jeweils 3:1 Sätzen über J. Kolb, T. und R. Arnold einen 5:3 Vorteil. Stefan Wolz gelang ungefährdet gegen Christopher Müller der Anschluss zum 5:4, das war es dann aber auch schon für die TTG 05 Birkenau.
Zum Beginn des zweiten Durchgangs ein glanzvoller Auftritt von Hemsbach’s Topspieler Sebastian Trieb gegen die Birkenauer Nummer 1 Joshua Alm. Trotz couragierter und gekonnter Gegenwehr, Alm gelang es nicht Trieb den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dabei setzte er ausnahmsweise mal nicht auf seine gefürchtete Rückhand, nein er punktete mit einem gnadenlosen und bisher recht selten von ihm gesehenen Vorhandschuss. Motiviert durch Trieb’s erfolgreichen Auftritt ließen Stefan Dreißigacker, Tobias Lotz und Paul Nikolaev nichts mehr anbrennen.
In der Kreisliga 2 musste die TTF Hemsbach 2 gleich zweimal ran. Am Freitagabend gab es bei der 9:0 Niederlage beim Tabellenführer DJK Käfertal 4 absolut nichts zu holen. Je zwei magere Sätze durch das Doppel Niese/Jenal und Achim Vogel, mehr war nicht drin. Besser, aber nicht gut genug, lief es dann am Samstagabend beim Kellerduell gegen den LSV Ladenburg 3. Mit 5:9 gab es eine weitere Niederlage Das Doppel Stay/Vogel, sowie Volker Wagener, Günter Stay, Achim Vogel und Olaf Jenal in den Einzeln, konnten sich immerhin über das beste Rückrundenergebnis der “Zweiten“ freuen.
Am vorletzten Spieltag hatte das dritte Team der TTF Hemsbach in der Kreisklasse A Staffel 1 den Aufstiegskandidaten TTV Weinheim-West 4 zu Gast. Heraus kam ein weiteres „zu Null“ mit 5:27 Sätzen.
Rainer J. Roth / 8. März 2020