Ein rabenschwarzer Spieltag für die Tischtennis-Freunde (TTF) Hemsbach. Zunächst haben das zweite und das dritte Team nicht ganz unerwartet Federn lassen müssen. Überraschend hingegen und nicht einkalkuliert die 7:9 Heimniederlage der ersten Garnitur in der Bezirksklasse Rhein-Neckar durch die TSG Lützelsachsen. Die Gäste aus der Weinheimer Vorstadt haben damit nach Minuspunkten mit den Hemsbachern gleichgezogen und sich als Mitbewerber für den Relegationsplatz „angemeldet“.

 

            Die Tischtennis-Freunde hatten sich durch ihre stark aufspielenden Doppel Trieb/Dreißigacker und Nikolaev/Müller ein 2:0 erspielt, doch die Ex-Hemsbacher Leide und Gallenstein verkürzten auf  2:1. Sebastian Treib kam mit dem unbequemen Peter Leide nur schwer zurecht und es stand 2:2. Über die volle Distanz mussten dann Stefan Dreißigacker und Tobias Lotz, um gegen Gallenstein und Hellinger auf 4:2 zu erhöhen. Nichts lief bei Paul Nikolaev, Dennis Kornberger und Christopher Müller zusammen und die Gäste führten mit 4:5. Nach der Halbzeit die spannungsgeladenen Prestigeduelle zwischen den „Hemsbachern“ Trieb vs Gallenstein und Dreißigacker vs Leide, die zu Gunsten der Tischtennis-Freunde mit 3:1 und 3:2 endeten. Tobias Lotz musste den Ausgleich zum 6:6 zulassen, doch nach dem 3:2 Sieg von Paul Nikolaev über Hellinger hatten die Hemsbacher ihr Pulver verschossen. Kornberger und Müller zogen jeweils nach einem 2:3 gegen Hofmann und Koch den Kürzeren. Ein mögliches Unentschieden verhinderten, in einem erneut reinen „Hemsbacher“ Endspiel Peter Gallenstein mit Peter Leide gegen Sebastian Trieb und Stefan Dreißigacker.

 

            In der Kreisliga 2 hatten es die Hemsbacher mit dem TTC Heddesheim zu tun und es gab mit 9:3 eine weitere Niederlage. Für etwas Freude auf Hemsbacher Seite sorgten das Doppel Tobias Linnebach/Jörg Niese und in den Einzeln noch einmal Linnebach und Günter Stay.

 

            Die Herren 3 hatten es in der Kreisklasse A Staffel 1 mit dem TV Großsachsen 2 zu tun und mehr als 1:9 war nicht drin. Das „zu Null“ verhinderte das Doppel Achim Vogel mit Peter Müller.

 

Rainer J. Roth / 16. Februar 2020