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In der Damen Bezirksklasse Nord hat die SG Birkenau/Hemsbach 2 ihren ersten Erfolg erzielen können. Mit 6:4 endete das Pflichtspiel gegen die SG-Dielheim-Mühlhausen 3 im Hemsbacher Bildungszentrum. Es war das Spiel von Heike Lücke-Senocak und Sybille Kornberger, die den Grundstein im Doppel legte und die restlichen Zähler in den Einzeln holten: Heike Lücke-Senocak mit drei und Sybille Niebes mit zwei Siegen. Nadine Trieb ging dreimal in die Verlängerung, musste aber jedes Mal passen.

            In der Herren Bezirksklasse Rhein-Neckar waren die TTF-Herren 1 bei SKV Sandhofen zu Gast und unterlagen knapp mit 7:9. Hauptursache für den doppelten Punktverlust war die auffällige Doppelschwäche, bei der selbst Trieb/Dreißigacker, in der Bezirksliga 2018/19 noch als bestes Doppel gefeiert, leer ausgingen. Auch Lotz/Kornberger und Müller/Niese konnten nichts ausrichten. Einen guten Start in die Einzel legten Sebastian Trieb und Stefan Dreißigacker hin und verkürzten sicher nach jeweils 3:1 Sätzen auf 3:2. Bei Dennis Kornberger, für den verhinderten Paul Nikolaev in die Mitte vorgerückt, lief nichts zusammen, während Tobias Lotz letztendlich ungefährdet zum 4:3 aufholte. Für den „Reservisten“ Jörg Niese war nach einem 2:0 Satzvorteil die Luft raus, das 5:3 konnte er gegen Robin Reichelt nicht verhindern.

            In einem engen und hochdramatischen Spiel setzte sich der Mannschaftsführer  Christopher Müller beispielhaft gegen Thorsten Baron nach fünf Sätzen durch und blies zur Aufholjagd. Aus dem 5:4 machten Sebastian Trieb, Stefan Dreißigacker und Tobias Lotz ein aussichtsreiches 5:7. Die Gastgeber konterten jedoch erfolgreich und erhöhten auf 8:7. Die Rechnung der Hemsbacher, im Schlussdoppel mit Trieb und Dreißigacker noch ein Remis zu erreichen, ging allerdings nicht auf. 9:7 der Endstand für den neuen Tabellenführer SKV Sandhofen.

            Eine weitere, deutliche Niederlage, kassierte das dritte TTF-Team in der Kreisklasse A Staffel 1 mit 9:2 bei DJK Käfertal 5. Erst nach einem 8:0 Rückstand konnten die „Ersatzfrau“ Nadine Trieb und der „TTF-Chef“ Günter Stay das Endergebnis etwas erträglicher gestalten.

 

Rainer J. Roth / 29. Sepetember 2019